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Aufstehen in schwierigen Zeiten
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Liebe Leserinnen und Leser, was für eine Passionszeit, voller Wenden und Kehren. Standen noch um Aschermittwoch herum die Zeichen auf eine Lockerung der Corona-Einschränkungen, so hat Corona wieder voll zugeschlagen. Ergebnis: wie schon zu Weihnachten kurz vor dem Fest die dringende Bitte, wir Christen sollten keine Gottesdienste feiern, wie schon vor einem Jahr kein Ostern, keine Feierabendmahle zu Gründonnerstag, keine Karfreitagsgottesdienste, keine Osternacht und ganz bestimmt kein Osterfrühstück. Anders als vor einem Jahr, als wir unter Schock standen und uns in Windeseile neu erfanden, anders als zu Weihnachten, wo wir tapfer die Zähne zusammenbissen, haben jetzt ganz viele einfach nur den Kaffee auf, verstehen die Welt nicht mehr und wünschen alle Politiker auf eine kleine Insel – nur nicht Malle, da würden wir ja selber gerne hin. Viele schlechte Gefühle entdecken wir bei uns, Corona bringt sie nach oben – Neid, Ungeduld, Zorn, unbestimmter Hass. Hat uns Corona klein gekriegt? Mich manchmal schon. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. In dieser Passionszeit habe ich Dank Corona eine wunderbare Neuentdeckung gemacht. Für die Evangelische Kirche von Westfalen durfte ich 8 Video-Clips zur Johannespassion von Bach für Kinder drehen. Einsendedatum Palmsonntag 2021, ein sportliches Unterfangen. Vierzehn Tage lang versank ich in der Heiligen Geschichte, ging jeden Schritt mit Jesus und Petrus mit, stand mit Maria unter dem Kreuz und vor dem Grab. Ich durfte die jungen Studierenden für Kirchenmusik in Herford hören, wie sie hasserfüllt „Kreuzige!“ sangen, und danach engelsgleich: „Jesus, der du warest tot, lebest nun ohn Ende.“ Vier Tage lang lief ich mit einer jungen ehrenamtlichen Schauspielerin und einem Regiestudenten durch die sechs mittelalterlichen Kirchen Soests und drehte dort die Clips ab. Der schönste Moment war ein Morgen in Neu St. Thomae. Wir drehten im sonnendurchfluteten Chor vor den strahlend weißen Wänden die Ostersequenz. Das Ostermorgenlicht fiel an diesem Passionstag durch die breiten Maßwerkfenster. Der Rabe Habakuk – eine Handpuppe – und ich tanzten über den ausgetretenen Grabplatten auf dem Fußboden des Chores. Wir legten uns neben das Relief eines Steinritters in voller Rüstung auf den Boden und schauten mit dem Verstorbenen in das Kreuzrippengewölbe hoch. Neu St. Thomae war nach dem Zweiten Weltkrieg eine Ruine. Man hat diese Kirche neu aufgebaut. Der reiche alte Schmuck ist für immer verloren gegangen. Der schlichte, helle, weite Raum ist geblieben, eine steingewordene Osterfreude, die mich richtiggehend trunken machte und für Tage mein Herz wärmte. Gott wird Corona ein Ende setzen. Wir können dazu beitragen, indem wir über Ostern möglichst wenig Menschen begegnen. Das ist so. Gott will in diesen vielleicht sehr einsamen Tagen dennoch mit seiner Osterfreude in unser Herz kommen. Der den toten Leib des ermordeten Jesus auferweckte und ins ewige Leben führte, der wird auch unsere Herzen im Corona-Jahr 2021 aufwecken. Deshalb: Frohe Ostern! Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halelluja! Ihr Superintendent Manuel Schilling
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Petri-Pauli und Reformierte fusionierenVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Christian Casdorff ist ein Pfarrer, der die Dinge gerne auf den Punkt bringt: „Das ist eine gute Möglichkeit; eine wunderbare Geschichte. Das machen wir.“ Was er gestern Morgen so treffend in einem Zoom-Pressegespräch gemeinsam Pfarrerin Leona Holler und Pfarrer Bernd-Heiner Röger zusammenfasste, ist dabei nicht viel weniger als eine recht radikale Veränderung innerhalb der Evangelischen Kirchengemeinden von Soest: Die Petri-Pauli-Gemeinde und die Reformierte Gemeinde werden fusionieren. Nach exakt 360 Jahren wird damit in drei Jahren (2024) die Geschichte der Reformierten in Soest als eigenständige Gemeinde beendet. Lesen Sie mehr...
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Ein monumentales WerkVon Hans-Albert Limbrock SCHWEFE – Mit der Roman-Trilogie „Herr der Ringe“ hat Autor J.R.R. Tolkien eines der monumentalsten Werke der Weltliteratur geschrieben. Auf über 1500 Seiten werden die Abenteuer der Hobbits um den Ring der Macht beschrieben. Alexander Baimann hat zwar nicht den Anspruch, ähnlich erfolgreich wie Tolkien zu sein. Aber rein vom Umfang her wandelt der Prädikant der Kirchengemeinde Schwefe durchaus auf den Pfaden des literarischen Großmeisters. Lesen Sie mehr...
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Orgel spielt jetzt in RumänienVon Sven Leutnant GESEKE – „Lobe den Herren“. Dieses Stück aus der Feder des Komponisten Max Reger erklang bei der feierlichen Entwidmung der Martin-Luther-Kirche Anfang Oktober des vergangenen Jahres auf der Orgel. Damit bewegte sie die Herzen der Geseker Gläubigen ein letztes Mal. Viele Jahre haben sie diese Orgel gehört. Sie hat den Gesang begleitet und den Gebeten Melodien gegeben. Die Gemeinde war dankbar für ihren Klang und für die Menschen, die an ihr gespielt haben. Seitdem hatte sie geschwiegen. Aber nicht für immer. Lesen Sie mehr...
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Hürden für Flüchtlinge immer höherVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Wenn Yaqub Michelle sich in Rage redet, dann redet er mit Händen und Füßen. Ohne Punkt und Komma. Und der Verfahrensberater der Diakonie redet sich schnell in Rage. Das mag an seinem arabischen Temperament liegen, mehr aber noch an seinem Job, in dem er sich zunehmend hilfloser fühlt. Lesen Sie mehr...
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Digitaler OsterblockWICKEDE - Die Evangelische Kirchengemeinde Wickede und die Pfarrei St. Antonius von Padua & St. Vinzenz Wickede setzen ihre ökumenischen digitalen Botschaften fort. Die Onlineaktionen im vergangenen Jahr fanden so guten Anklang, dass es in der Osterzeit weitere Videobotschaften geben wird. Pfarrer Dr. Christian Klein lobte die gute Ökumene in der Gemeinde, ohne die so eine gemeinsame Aktion nicht umsetzbar wäre. Lesen Sie mehr...
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Kuscheliger SeelentrösterVon Dorothea Richter WARSTEIN/GIENGEN - „Für Kinder ist nur das Beste gut genug“. Dieser Leitgedanke prägt bis heute die Firmenphilosophie des weltweit bekannten Spielzeug-und Plüschtierherstellers der Margarete Steiff GmbH. Der Bär mit dem „Knopf im Ohr“ und dem gelben Ohrfähnchen mit roter Beschriftung ist seit Generationen der Inbegriff vom „Teddy“. Heiß geliebt von unzähligen Mädchen und Jungen auf der ganzen Welt: als Freund, Begleiter und Seelentröster, einfach zum „knuddeln“. 2002 feierte der Teddybär seinen 100. Geburtstag.
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Lebendige Werke aus Stahl und BronzeVon Dorothea Richter WENNEMEN - Lodernde Flammen in gelb, orange und rot - bis hin zu kleinen, hellblau-lila Flämmchen umzingeln das Eisen in der „kochenden Kohle“ der Esse und bringen es allmählich zum Glühen. Dabei entstehen hohe Temperaturen, die der Fachmann an den Leuchtfarben des Materials erkennt: Lesen Sie mehr...
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Mit Leib und Seele ErzieherinSUNDERN – Wenn sie spricht, dann leuchten ihre Augen; dann merkt man, dass sie in ihrer Aufgabe aufgeht: „Das hier ist genau mein Ding. Ich bin Erzieherin mit Leib und Seele, mit ganz viel Herzblut.“ Seit wenigen Wochen leitet Petra Allmang jetzt das Evangelische Lukas-Familienzentrum in Sundern. Zum 1. April übernimmt sie diese Aufgabe offiziell von ihrer Vorgängerin Hiltrud Neuhaus-Schäfer, die in die Kindergartenfachberatung des Kirchenkreises nach Soest gewechselt ist. Lesen Sie mehr...
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Der Rabe und die JohannespassionVon Hans-Albert Limbrock SOEST/HERFORD – Die Ostergeschichte in der Bibel und die Johannes-Passion von Bach – zwei gewaltige, ja monumentale Werke, jedes auf seine Art absolut einzigartig. Wie aber kann man erklären, was diese beiden Werke miteinander verbindet, warum sie so außerordentlich, so bedeutend, so berührend sind und was sie uns heute noch zu sagen haben; obwohl sie doch schon Jahrhunderte, Jahrtausende alt sind? Lesen Sie mehr...
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Wertvolle Helfer aus der NaturVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Es sind oft die kleinen Dinge, die einem schwindenden Leben auf den letzten Metern noch ein wenig mehr Qualität einhauchen können. Eine sanfte Berührung, ein liebevolles Gespräch, ein Lieblingslied – oder auch ein bestimmter Duft können Menschen im Sterbeprozess begleiten und oftmals auch helfen. Das Christliche Hospiz in Soest setzt in dieser Beziehung seit einiger Zeit auf die Erkenntnisse der Aromatherapie. Lesen Sie mehr...
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Kita in Marsberg wächstMARSBERG – Die Stadt wächst und damit auch der Bedarf nach Kindergarten-Plätzen. Dem trägt der Evangelische Jona-Kindergarten nun deutlich sichtbar Rechnung. Seit einigen Wochen geben Baufahrzeuge, Bagger und Kräne den Takt auf dem Gelände an. Lesen Sie mehr...
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Eine Woche für die SchöpfungSOEST – Die Corona-Pandemie hat die Welt weiterhin fest im Griff und sie beherrscht auch weiterhin die Schlagzeilen. Da haben es andere Themen schwer, entsprechend Aufmerksamkeit zu finden. So redet fast niemand mehr über eine Katastrophe, die eine noch ungleich größere Dimension hat, weil sie viel schwieriger in den Griff zu bekommen ist. Denn während Corona dank Impfungen irgendwann seinen Schrecken verloren haben wird, ist ein Ende der Klimakatastrophe noch lange nicht in Sicht – und wird es möglicherweise auch nie geben. Lesen Sie mehr...
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Weichen für die ZukunftGUDENHAGEN - Als Video-Konferenz fand der Workshop: „Die Kirche geht ins Dorf“ statt. Presbyteriums-Mitglieder und Dorfbewohner hörten dabei Kathrin Koppe-Bäumer zu, die die Entwicklung des kirchlichen Lebens im Zentrum seit 2013 schilderte: Zweimal im Monat werden Gottesdienste gefeiert, es gibt ehrenamtliche Küster*nnen, der Schaukasten wird bestückt, Blumen werden in der Kirche aufgestellt. Lesen Sie mehr...
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Kreuz der Wut und HoffnungVon Hans-Albert Limbrock LIPPSTADT – Wut und Zorn, Trauer und Angst, Mutlosigkeit und Verzweiflung – Corona hat in den letzten zwölf Monaten ungefragt die komplette Klaviatur unserer Gefühle bespielt. Immer wieder. Und tut es weiterhin. Viele wissen nicht, wie sie diese Gefühle kompensieren und kanalisieren sollen; wie sie ausdrücken können, was Corona mit ihnen macht. Lesen Sie mehr...
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Digitaler GemeindetreffWELVER - Seit über einem Jahr ist das Gemeinschaftserleben in den Kirchengemeinden kaum noch möglich, die Pandemie unterdrückt die sozialen Kontakte auf ein Minimum. Jetzt bietet die Evangelische Kirchengemeinde Niederbörde die Möglichkeit an, im „Digitalen Gemeindetreff“ gemeinsame Gespräche zu führen, bei dem sich die Gemeindemitglieder auch einmal wieder sehen können und somit Gestik und Mimik bedingt ins Gespräch mit einfließen. Lesen Sie mehr...
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Marsberg bekommt was aufs DachMARSBERG – In diesem Jahr ist es soweit: Das marode Dach der Emmauskirche wird renoviert. Dazu muss die gesamte Kirche einschließlich des Turms eingerüstet werden. Und da der Aufbau des Gerüstes auf dem Jittenberg eine aufwändige und kotenintensive Angelegenheit ist, hat das Presbyterium auf Empfehlung der beauftragten Architekten beschlossen, im Zuge der Baumaßnahme auch Ausbesserungsarbeiten an den Fugen des Natursteinmauerwerks und den bleiverglasten Fenstern in Auftrag zu geben. Lesen Sie mehr...
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Eine Orgel voller GeheimnisseOSTÖNNEN – „Armut ist die beste Denkmalpflege!" Dieser Ausspruch gilt wohl besonders für die Orgel in Ostönnen. Dass die Orgel der St.-Andreas-Kirche alt ist, war allgemein bekannt, dass sie aber so alt ist und ein einmaliges historisches Musikinstrument darstellt, hat bis zur Restaurierung im Jahr 2000 keiner vermutet. Über die Geheimnisse, die Experten der Orgel entlockten, aber auch die, die noch immer in ihr stecken, berichtet der druckfrische neue Orgelführer „Die gotische Orgel Ostönnen". Lesen Sie mehr...
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Damit alles wieder so wird wie vorherVon Eike Ströbel ARNSBERG – Eike Ströbel ist pädagogische Fachberaterin für die Evangelischen Kindergärten im Kirchenkreis Soest-Arnsberg. Sie hat sich eine kleine Geschichte ausgedacht, wie zwei Kinder in einer Kita die Corona-Pandemie erleben: Lesen Sie mehr...
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Die Neue für die neue KitaVon Julie Riede SOEST - Mit dem Richtfest am 26. Oktober 2020 im Baugebiet Soest-Nord wurde die planmäßige Eröffnung der Evangelischen Kindertagesstätte im Juli 2021 realistisch. Im Dezember letzten Jahres kristallisierte sich dann der Name der Kita im Norden heraus: Evangelische Petrus-Kita! Nun ist auch klar, wer die Leitung des Kindergartenbetriebes übernehmen wird: Franziska Huerkamp freut sich auf die neuen Herausforderungen, die vor ihr liegen. Lesen Sie mehr...
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Eine Kirche als DenkmalVon Dorothea Richter WARSTEIN/BELECKE - Unter dem Titel „Erkennen und Bewahren - Kirchenbau der Nachkriegszeit in Nordrhein-Westfalen“ wurden in einem landesweiten Projekt der Landschaftsverbände Westfalen und Rheinland sämtliche Evangelischen und Katholischen Nachkriegskirchen untersucht und Kurzgutachten erstellt. Lesen Sie mehr...
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Von der Kanzel ins AufnahmestudioVon Hans-Albert Limbrock LIPPSTADT – Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Das muss wohl stimmen. Steht ja in der Bibel. Bei Johannes, um genau zu sein. Doch inzwischen, das können wir alle jeden Tag wahrnehmen, ist das Wort längst nicht mehr nur bei Gott. Das Wort wird gesprochen und gedruckt. Und es ist im Radio. Jeden Tag.
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Finanzierung auf den Weg gebrachtBRILON - Es ist fast wie bei einem Eisberg. Man sieht nur einen kleinen Teil. 6/7 des Eisbergs befinden sich unter der Oberfläche. Bei dem Projekt der Erneuerung der Stadtkirche Brilon scheint es fast ähnlich. Pfarrer Rainer Müller: „Oberflächlich betrachtet sieht man nicht, dass etwas passiert und sich verändert.
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Wenn Corona den Ton abdrehtVon Hans-Albert Limbrock WICKEDE – Die Liste seiner Referenzen ist lang und liest sich wie das Who-is-Who des Internationalen Showgeschäfts, der Wirtschaft und Politik: Herbert Grönemeyer, Deep Purple, Alice Cooper, Metallica, Rammstein, Udo Lindenberg, Nena, der BvB, Mercedes Benz, Volkswagen oder die Telekom, Angela Merkel ist dabei und auch Thomas Gottschalk und Boris Becker. Sie alle hat Ralf Burzan (53 Jahre) schon „verarztet“, wie er es nennt, wenn er dafür sorgt, dass Stars und Sternchen den richtigen Ton bei ihren Auftritten haben.
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Kleine Zeichen der ZuversichtVon Thomas Brüggestraße SOEST -So geht’s, und es ist wirklich ruckzuck vorbereitet: Ein Faden quer durch den Raum, ein paar Klammern daran, Papier und Stifte in Greifweite – und schon kann jeder ein Wort, eine nette und aufmunternde Geste für nachfolgende Menschen an diese „Gute-Gedanken-Kette“ hängen. Man kann die Texte, Gedanken, Anregungen, den Trost, die Aufmunterung anderer Menschen lesen, sich über kleine Röschen, Engelchen und ähnlich nette Mitbringsel freuen.
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In Ton gebrannte LiebeVon Dorothea Richter HIRSCHBERG/MARBURG - Ein kleines Mädchen, das sein Köpfchen vertrauensvoll in eine große Hand schmiegt. Wohl kaum eine Figur ist so berühmt wie die christliche Tonskulptur „Bleib sein Kind“ von der Diakonisse und Künstlerin Dorothea Steigerwald. Ein anrührendes Motiv, das die Geborgenheit in Gottes Händen ausdrückt und ans Herz geht. Lesen Sie mehr...
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Staub aus den Pfeifen geblasenVon Hans-Albert Limbrock KÖRBECKE – Er hat jede in der Hand gehabt; jede einzelne. Und das will was heißen. Immerhin sind es 366 Pfeifen, die zur Orgel in der kleinen Körbecker Zwölf-Apostel-Kapelle gehören. Aber Genauigkeit und gewissermaßen auch Detailversessenheit sind Teil seiner beruflichen DNA, denn Friedrich Kampherm ist das, was man einen Meister seines Fachs nennt – ein Orgelbau-Meister. Einer von der Sorte, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Das trifft auch auf Markus Wolf zu, ebenfalls Orgelbau-Meister.
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Ein Gebet in schwierigen ZeitenLIPPSTADT/MESCHEDE – Dass ein Pfarrer in schwierigen Zeiten Trost im Gebet sucht; dass er sich dabei vielleicht auch Antworten auf Fragen erhofft, die ihn bewegen, ratlos, manchmal vielleicht sogar mutlos machen, ist sicher nichts Ungewöhnliches. Im Gegenteil: Das gehört eher zur pfarrereigenen DNA. Lesen Sie mehr...
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Verhalten der Stadt irritiert PresbyteriumWERL – Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde ist irritiert; zutiefst irritiert und hat sich daher mit einem Offenen Brief an die Stadtverwaltung gewandt. Der Hintergrund: Im September ist Torben Höbrink (CDU) zum neuen Bürgermeister von Werl und damit zum Nachfolger von Michael Grossmann gewählt worden.
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Auch im Sommer wird es spirituellMESCHEDE - 2021 wird es – vorbehaltlich der weiteren Pandemie-Entwicklung – vom 10. Juni bis 5. September die 10. Ausgabe des „Spirituellen Sommers. In Südwestfalen.“ geben. Leitthema ist in diesem Jahr letztmalig das Element „Wasser“ und seine spirituellen Qualitäten. Das Netzwerk „Wege zum Leben. In Südwestfalen.“ möchte darüber informieren und interessierte Akteure zur Mitgestaltung einladen.
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Ein Rucksack voller IdeenVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Das muss man sich mal vorstellen: Da kommt jemand mit einem Rucksack voller Ideen – ach was: mit zwei Rucksäcken voller Ideen. Und dann wird ihm gesagt: „Deine Ideen, die packen wir jetzt erst einmal in den Vorrat und holen sie hervor, wenn Corona vorbei ist.“ So ähnlich muss sich Maximilian Hoffmann (26 Jahre) Anfang Oktober gefühlt haben – und irgendwie immer noch fühlen – als er die Nachfolge von Petra Englert bei der Jugendkirche angetreten hat.
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In Beton gegossene EmotionenVon Dorothea Richter ARNSBERG/UENTROP - Ein Meister seines Fachs ist er schon lange: Betonkünstler Arno Mester aus Uentrop bei Arnsberg. Fügt man seinem Nachnamen nur einen einzigen Buchstaben hinzu, besäße er diese Auszeichnung sogar schon im Namen: Arno Me(i)ster.
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Wenn das Leben auf den Kopf gestellt wirdVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Dass ein Kind krank wird – todkrank… Dass seine Lebensperspektive sich in Wochen, Monaten, ja bestenfalls in wenigen Jahren definiert – nein, das möchte man sich nicht vorstellen müssen. Diesen Gedanken möchte man nicht an sich ranlassen; man möchte ihn verdrängen, weil er so unglaublich schmerzhaft ist.
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Ritterschlag für BauhütteVon Hans-Albert Limbrock SOEST – Vielleicht wird ihm die Formulierung nicht gefallen: Aber die Entscheidung, die kurz vor Weihnachten in Paris gefallen ist, ist so etwas wie ein verspäteter Ritterschlag für Jürgen Prigl, den Dombaumeister der Wiesenkirche im (Un)Ruhestand.
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Kita als DorfmittelpunktVon Julie Riede MÜLLINGSEN - Hier scheint die Welt noch in Ordnung. Dieser Gedanke kommt dem Besucher unwillkürlich, wenn er die Kindertagesstätte Müllingsen besucht. Hinaus aus der Stadt und zu einem verträumten kleinen Vorort von Soest fährt man durch die Börde. Am Rande des Dorfes, kurz vor einer Kurve, liegt der Evangelische Kindergarten.
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Wenn der Pfarrer plötzlich klingeltOSTÖNNEN – Es gibt Traditionen, mit denen sollte man eigentlich nicht brechen. EIGENTLICH. Der Besuch der Sternsinger in den ersten Tagen des jungen Jahres gehört zum Beispiel dazu. Aber Corona schert sich nicht um solche Traditionen. Und weil das so ist, musste in diesem Januar auch die „Visite der Heiligen drei Könige“ ausfallen.
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Brandbrief an den MinisterSOEST-ARNSBERG. Die Corona-Pandemie hat das Land weiter fest im Griff und der Lockdown mutet an, zur Dauerlösung zu werden. Aber anders als im Frühjahr wurden die Kindergärten dieses Mal nicht geschlossen. Und das stellt die Einrichtungen vor große Probleme. Der Evangelische Kirchenkreis Soest-Arnsberg betreibt fünfzig Kitas, die für mehrere tausend Kinder verantwortlich sind. E
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Kirchenkreis sucht gute SeelenSOEST/ARNSBERG. Sie sind so etwas wie die stille Reserve in diesem Land. Immer, wenn Staat, Gesellschaft, aber auch Kirche sich aus Verantwortungsbereichen zurückziehen müssen oder wollen, treten vielerorts Ehrenamtliche auf den Plan und füllen diese Lücken. Das klappt meist erstaunlich gut und ist ein Hauptgrund, dass vieles in unserem Land ganz hervorragend funktioniert. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Flüchtlingshilfe oder auch jetzt an das ehrenamtliche Engagement im Zeichen der Pandemie. Lesen Sie mehr...
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Museum als DorfmittelpunktVon Dorothea Richter Oberschlehdorn. Wenn Touristen nach Oberschlehdorn kommen, in das kleine 900-Seelen-Dorf bei Medebach, wird ihnen im Ortskern ein modernes Gebäude mit den Großbuchstaben KUMA ins Auge fallen. Die Abkürzung steht für „Kultur und Malzentrum“: Das Dorfmuseum bietet Kunst, Platz für Ausstellungen und ein Cafe, es ist außerschulischer Lernort, Kreativwerkstatt, Treffpunkt für Jung und Alt – und eng mit der Geschichte, dem Leben und Wirken der Kirchenmalerfamilie Bergenthal in Oberschlehdorn verbunden.
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Farben und Klänge fürs HospizVon Claudia Wolf SOEST - Das Christliche Hospiz Soest konnte Ausdrucksmalleiterin, Kunsttherapeutin und Klangbegleiterin Hildegard Scheffer für die Arbeit mit ihren Gästen und deren Angehörige gewinnen. Die ausgebildete Trauer- und Sterbebegleiterin kommt künftig auf Wunsch der Gäste ins Hospiz, wenn Trauer eine alternative Ausdrucksform benötigt.
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Flüchtlingshilfe mit viel AusdauerVon Frank Albrecht ARNSBERG/BRUMLINGSEN - In diesen Tagen ist Shiyar Mousa aus Syrien stets in Arbeitskleidung unterwegs: Der Auszubildende zum Heizungs-, Sanitär- und Klimatechniker kümmert sich in Arnsberg darum, dass die Menschen es wieder warm haben, wenn die Heizung streikt. Lesen Sie mehr...
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Orangen-Aktion geht weiter
Von Hans-Albert Limbrock SOEST/ARNSBERG – Am Anfang war es nicht viel mehr als die berühmte Schnapsidee: „Wir kaufen Orangen in Süditalien und unterstützen damit ein Projekt für eine faire Behandlung der Saisonarbeiter und für den Anbau von Bio-Orangen.“
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Frauenhaus im KrisenmodusSOEST - Wohin, wenn das eigene Zuhause keinen Schutz mehr bietet? Für Frauen, die vor Gewalt in ihrer Partnerschaft fliehen, sind Frauenhäuser oftmals die letzte Zufluchtsstätte. In diesem Jahr sind viele von ihnen noch stärker gefragt als sonst - denn die Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
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