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Aufstehen in schwierigen Zeiten

Liebe Leserinnen und Leser,
Kommt sie, oder kommt sie nicht? Ja, sie kommt! Kommt sie ganz klein, oder kommt sie ganz groß? Ja, ziemlich groß, sogar mit Partys. Alle reden von ihr, die sie mögen und die sie nicht mögen – die Allerheiligenkirmes in Soest. Wenigstens das soll jetzt klappen, und wir können wieder ein wenig genießen wie früher.
Wir alle können unser Grundgefühl bedienen: Es bleibt doch alles beim Alten.Stimmt ja nicht. Auch bei der Allerheiligenkirmes werden vermutlich nur die Betrunkenen die Corona-Sorgen halbwegs vergessen. Auch reden nicht alle von der Allerheiligenkirmes, oder mögen sie. Mancher fragt sich: Was geht uns im Sauerland die Allerheiligenkirmes an? Und natürlich bleibt nicht alles beim Alten. Seit der Bundestagswahl sind alle gespannt, was kommen wird. Wir müssen uns verändern. Aber was wird kommen?
Vor der Allerheiligenkirmes kommt in jedem Fall noch Allerheiligen.
Kommt er, oder kommt er nicht? Ja, er kommt! Kommt er ganz klein, oder kommt er ganz groß? Ja, ziemlich groß, größer geht’s nicht. Keiner redet von ihm, kaum einer mag ihn – der Tod. Er stellt all unseren Genuss in Frage, und auch der Suff kommt gegen ihn nicht an. Und er bedient ein anderes Grundgefühl: nichts ist mehr sicher vor ihm, nicht mein Leben, nicht unser Land, nicht das Klima, nicht das Leben auf dem Planeten. Aber was wird kommen, wenn er kommt?
Vor Allerheiligen gibt es noch den Reformationstag. Kommt er, oder kommt er nicht? Ja, er kommt! Kommt er ganz klein, oder kommt er ganz groß? Ja, größer als die Allerheiligenkirmes und der Tod zusammen. Wenige reden von ihm, einige lieben ihn. Er liebt alle. Wir nennen ihn mit Namen: Gott. Noch genauer: Dreieiniger Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Jesus von Nazareth.
Er hat diese Welt in seiner Hand, unsere Freuden und Feste, und unsere Ängste und Trauer. Gewiss, er hat den Tod im Gepäck, aber hat ihn auch im Griff. Wenn nicht er, wer dann? Glauben wir das? Wenn wir das glauben, dann hat ALLES einen Sinn und sein gutes Recht. Das feuchtfröhliche Feiern bei der Allerheiligenkirmes und das Totengedenken am Ewigkeitssonntag, der Buß- und Bettag und die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt. Wenn wir das glauben, dann wird nichts bleiben, wie es ist. Mit Sicherheit nicht. Aber es wird gut.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete „Kirchenjahresendzeit“, mit mutigen Reformationsgottesdiensten, nachdenklichen Andachten am Buß- und Bettag und am Volkstrauertag,  und ganz viel Trost am Ewigkeitssonntag – und auch eine schöne Allerheiligenkirmes. 
Ihr Superintendent Manuel Schilling

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Sehet, welch ein Mensch

Bad Sassendorf. Seit 2014 existiert das offene Ausstellungsprojekt „Ecce homo 2.0“ des Bildhauers Stephan Guber aus Nidda in Hessen. Es ist eine Gruppe von Skulpturen, die in Deutschland von Ort zu Ort wandert und in verschiedenen Räumen und verschiedenen Gruppen aufgestellt und angeordnet wurden.

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Ergebnisse werden vorgestellt

Von Kathrin Koppe-Bäumer
Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle.
Wie geht es weiter mit dem Albert-Schweitzer Zentrum? – diese Frage stellen sich die Bürger und Bürgerinnen in Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle und die Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde  Brilon.

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Diese Kita ist einfach Spitze

Soest. Ein fröhliches Bild zaubert die Eröffnungsfeier der Evangelischen Petrus-Kita auf das Bauland im Soester Norden. Bei schönstem Wetter wurde diese nun offiziell eröffnet. Seit dem Ende der Sommerferien läuft der Betrieb schon. Das Team hat sich eingearbeitet und fühlt sich mit den Kindern pudelwohl in der modernen Einrichtung, in der es an nichts fehlt (UK berichtete).

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Eine echte Teamplayerin

Kirchenkreise Soest-Arnsberg/Hamm. „Kein Jahr ist wie das andere, und ich freue mich, dabei sein zu dürfen“, resümierte Annette Drebusch nach dreißig  Jahren in der Diakonie. Und so war auch dieser Tag nicht wie jeder andere: Vorstand Christian Korte und das ganze Team der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (SKB) der Diakonie Ruhr-Hellweg gratulierten Annette Drebusch in der Wiesenstraße in Soest zum Dienstjubiläum.

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Holler folgt auf Röger

Soest. Nachfolgerin von Bernd-Heiner Röger in der Petri-Pauli-Kirchengemeinde wird Pfarrerin Leona Holler. Sie ist in Soest keine Unbekannte, denn zum einen stammt sie aus Soest, zum andern ist sie seit einigen Jahren Pfarrerin der Reformierten Gemeinde im Schiefen Turm.

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Ein Leuchtfeuer in der Welt

Von Julie Riede
Soest.
Der Winterkirchenraum in Alt St. Thomae ist beinahe voll besetzt; viele Interessierte zieht es zum Vortrag über "Johannes Calvin". Und dazu die Frage: Was trennt und was verbindet – die Reformierten und die Lutheraner? Hintergrund der Vortragsreihe ist die Fusion der beiden evangelischen Kirchengemeinden Petri und Pauli in Soest.

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Haben die Partnerschaften noch Zukunft?

Von Hans-Albert Limbrock
Kirchenkreis.
Afrika ist weit - und oftmals auch weit weg. 5000 Kilometer sind es aus dem Kirchenkreis bis Kamerun, 10.000 sogar bis nach Tansania. In diesen beiden afrikanischen Ländern liegen die zwei Partnergemeinden des Kirchenkreises. Über Jahrzehnte hinweg bestanden gute, teils intensive Kontakte; fanden regelmäßige Besuche statt.

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Im Zeichen von Verschwörungstheorien

Von Julie Riede
Kirchenkreis. Was bedeuten Verschwörungstheorien für politische Diskurse? Und kann dies im Zusammenhang stehen mit kirchlichen Diskursen? Katharina Nocun ist Publizistin, Politik- und Wirtschaftswissenschaftlerin, ehemalige Netzaktivistin, Bloggerin und Politikerin. Sie war von Mai bis November 2013 politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland und leitete bei Campact unter anderem die Kampagne „Schutz für Edward Snowden in Deutschland“.

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Das Haus der Hoffnung

Von Hans-Albert Limbrock
Soest.
Ein Kind zur Welt zu bringen, Mutter zu sein, das Aufwachsen zu begleiten, das Kind zu einem guten Menschen zu erziehen – das gehört zu den schönsten und wertvollsten Aufgaben im Leben einer Frau. Aber leider nicht für alle. Manche verzweifeln daran, erleben das Kind als eine einzige Belastung, können den Anforderungen nicht gerecht werden, reagieren hilflos, oft mit Gewalt und Vernachlässigung.

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Nachwuchs für Seelsorge

Von Simone Pfitzner
Kirchenkreis.
Mit einem Gottesdienst in Bad Sassendorf fand der erste Basiskurs zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen in der Seelsorge einen gebührenden Abschluss. Dabei brachten die Teilnehmerinnen des Kurses noch einmal zum Ausdruck, wie sehr die Einschränkungen der Corona-Pandemie eine Herausforderung für den Kurs waren. Zugleich wurde deutlich, dass die Kursinhalte Einfluss auf das Durchleben dieser Zeit hatten. Manches Theoretische wurde erlebbar, anderes wurde in der eigenen Gefühlswelt erfahrbar.

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Woche der Schöpfung

Von Julie Riede
Soest.
Eine ganze Woche lang hatte sich der „Arbeitskreis Kirche und Klima Soest – Ökumenisch Handeln für Klimaschutz, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung im Raum Soest“ dem Klimawandel und seinen Folgen verschrieben. Er sieht dringenden Handlungsbedarf und richtet seinen Apell an die Stadt Soest, die Soester Bürger sowie die kirchlichen Einrichtungen.

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Vom Soestbach an die Elbe

Von Hans-Albert Limbrock
Soest.
Nein, halbe Sachen sind nicht sein Ding. Pfarrer Bernd-Heiner Röger mag es gerne konsequent. Und weil das so ist, ist es auch nur konsequent, mit dem Eintritt in den Ruhestand nicht nur die Pfarrstelle, sondern gleich die ganze Stadt zu verlassen. Dabei ist das kein Abschied im Zorn oder aus einer Enttäuschung heraus. Ganz im Gegenteil: „Ich werde Soest immer in sehr guter Erinnerung behalten.“

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Die Kirche im Dorf lassen

Meiningsen. Sie wollen die Kirche im Dorf lassen – erhalten und behalten wollen sie die evangelische Matthias-Kirche und auch das Viktor-Raabe-Haus, das Gemeindehaus, das früher die Schule im Ort war. „Wir kümmern uns um die Kirche und den Ort und wir werben um noch mehr Unterstützung“, das unterstrich Heide Mertens, die Vorsitzende des Fördervereins für die Matthias-Kirche, im Nachgang zur Jahresversammlung, die endlich einmal stattfinden durfte – Corona hatte auch den Meiningsern Zwangspausen beschert.

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Weil jeder Moment es wert ist

Cappel. Schülerinnen und Schüler hatten 2020 aus dem Unterrichtsfach Pflege und Betreuung, gemeinsam mit Ihrem Fachlehrer Friedhelm Henke heraus initiiert, man müsse das Thema Demenz viel mehr in den Fokus der Öffentlichkeit lenken. Studien der Weltgesundheitsorganisation hatten ergeben, dass bis zum Jahr 2030 weltweit mehr als 40 % der Bevölkerung an Demenz erkranken würden. „Gibt es genug Betreuungsangebote für dementiell Erkrankte oder entlastende Hilfsangebote für pflegende Angehörige?“ so die einstimmige Frage.

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Freude beim Grillabend

Lipperode. Nachdem im letzten Jahr der Grillabend wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, freute sich der 1. Vorsitzende, dass in diesem Jahr der Grillabend unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln wieder stattfinden konnte. Er konnte neben den Mitgliedern und Freunden des Vereins u.a. unseren Ortsvorsteher Jannis Kemper, den Spielmannszug Lipperode unter der Leitung von Marco Kötter, den Hausherrn Pfarrer Schütz, als Fotografen Dr. Wolfgang Maron und zu etwas vorgeschrittener Stunde den Bürgermeister der Stadt Lippstadt, Herrn Arne Moritz, begrüßen. Den Helferinnen und Helfern, Spenderinnen und Spendern wurde herzlich gedankt.

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Petrus-Kita am Start

Von Julie Riede
Soest.
Corona zum Trotz – die Evangelische Petrus-Kita im Soester Norden unter der Leitung von Franziska Huerkamp, konnte pünktlich zum Ende der Sommerferien öffnen. 38 Kinder, 13 Mitarbeiter und ein Offenes Konzept, dazu Öffnungszeiten von 6.30 Uhr bis 19 Uhr und individuelle Buchungszeiten für Eltern. Keine Schließungstage, bis auf Weihnachten und Neujahr.

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Wichtige Unterstützung

Soest ▪ Insgesamt neun Kursteilnehmende haben den Befähigungskurs für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit erfolgreich abgeschlossen. Die Qualifikation zur Sterbebegleiterin bzw. zum Sterbebegleiter ermöglicht es ihnen, künftig im ambulanten und stationären Hospizdienst tätig zu sein.

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Was trennt, was verbindet?

Soest. Es ist nicht unbedingt das, was man eine Liebesheirat nennen möchte. Eher ist es eine Vernunftehe, wenn die Reformierte Gemeinde Soest und die Petri-Pauli-Kirchengemeinde ab dem 1. Oktober zunächst eine „pfarramtliche Verbindung“ eingehen. In der zweiten Phase ab 2024 wird die Reformierte dann in die Petri-Pauli Gemeinde eingegliedert.

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Detektivgeschichte und Märchen

Von Hans-Albert Limbrock
Geseke.
Ein paar Kratzer. An manchen Stellen ist buchstäblich der Lack ab. Keine Frage, der Flügel, der im Geseker Gemeindehaus steht, hat schon bessere Zeiten erlebt. Aber dass sich unter der etwas mitgenommenen Fassade ein echtes Schmuckstück verbirgt, ein Schmuckstück, das Experten Seufzer des Entzückens entlockt – das hat lange Zeit niemand geahnt.

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Der Pfarrer und der Massenmörder

Von Hans-Albert Limbrock
Soest/Welver.
Manchmal sind es nur Zufälle, die unser Leben entscheidend beeinflussen, die ihm plötzlich eine ungeahnte Wendung geben. Oder sind es doch eher Fügungen, die genau so passieren sollten? Sigrid Wobst, in Soest lebende Künstlerin und Tochter von Pfarrer Giselher Pohl († 1996), neigt dazu, an eine Fügung zu glauben, wenn es um die Rolle ihres Vaters bei der Enttarnung von Adolf Eichmann geht: „Das sollte ganz einfach herausgekommen; die Zeit war reif dafür.“

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Es geht endlich los

Herzfeld. Das Leben ist bekanntlich kein Wunschkonzert. Nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung. Das Trifft auch auf die Dankeskapelle in Herzfeld zu. Zwar gibt es inzwischen öffentliche Fördermittel. Doch die reichen leider nicht aus, um all das zu renovieren, was in dem aus dem Jahr 1954 stammenden Gotteshaus notwendig wäre. „Wir müssen Prioritäten setzen. Das Gesamtprogramm ist leider nicht umsetzbar“, hat Dirk Pieper, Architekt beim Kirchenkreis Soest-Arnsberg, die Marschroute bereits vorgegeben.

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Fasziniernde Lichterreise

Von Hans-Albert Limbrock
Ramsbeck.
„Da sprach Gott: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.“ So steht es schon in der Bibel. Und deshalb muss es wohl stimmen. In der Ramsbecker Petrus-Kirche allerdings braucht man den lieben Gott nicht unbedingt, um den Innenraum buchstäblich zum (Er)Leuchten zu bringen. Da genügt schon ein einfacher Druck (Touch) auf das Display und der Altarraum strahlt in den bunten Farben des Regenbogens. Dazu wird die passende Musik geliefert und man kann sich einlassen auf eine faszinierende Reise, zu der die „Lichterkirche Ramsbeck“ einlädt.

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Eingebunden in das Bündel des Lebens

Von Kathrin Koppe-Bäumer
Kirchenkreis.
Einblick in die Geschichte der eigenen Lebensregion bekommen, sich bewegen und dabei freundliche und interessante Menschen kennenlernen, das hat den Teilnehmenden der Exkursionen zu jüdischen Orten im Marsberger Raum gut gefallen.

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Der Architekt des Todes

Von Hans-Albert Limbrock
Welver/Möhnesee.
Er war Hitlers Architekt des Todes. Der Organisator der Endlösung, mit der der Tod von sechs Millionen Juden mit ebenso bürokratischer wie menschenverachtender Perfidie organisiert wurde. Adolph Eichmann. Erst sechszehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Eichmann in Argentinien von Agenten des israelischen Gemeindienstes Mossad gefangen genommen und nach Israel entführt, wo ihm der Prozess gemacht wurde. 1962 wurde das Todesurteil vollstreckt. In der Nacht zum 1. Juni wurde Joseph Eichmann erhängt. Bis heute das einzige Todesurteil, das in Israel vollstreckt wurde.

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Von Lena Husemann
Bad Sassendorf.
Auch der Himmel schien sich zu freuen und ließ mit schönstem Sonnenschein den Gottesdienst im Bad Sassendorfer Kurpark am Rande der Salinen  zu einem Open-Airlebnis werden. Pfarrerin Stefanie Pensing eröffnete die Predigt mit dem Zitat von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Sie betonte dass Marin Anemüller sein Tun in der Gemeinde fortführe, aber nach fast vierzig Jahren nun sein Ehrenamt im Männerkreis und der Erwachsenenbildung ruhen lasse.

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Wandern fürs Klima

Von Kathrin Koppe-Bäumer
Kirchenkreis
. „Heute Nachmittag bin ich wieder zuhause angekommen. Ich musste erst einmal die vergangene Woche sacken lassen. Die Gruppe, jede/r einzelne von euch, und jeder Tag waren mehr als ich erwartet hatte. Ich bin wirklich total erfüllt. Danke für diese Erfahrungen.“ Diese Rückmeldung einer Teilnehmerin der dritten klimafreundlichen Wanderung bestärken Simone Pfitzner und Kathrin Koppe-Bäumer in ihrer Einschätzung, mit der klimafreundlichen Wanderung ein Angebot zu machen, dass den Geist der Zeit trifft.

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75 Jahre und kein bisschen leise

Von Hans-Albert Limbrock
Warstein.
Der muss das nicht machen. Der Mann ist schließlich 75 Jahre. Er könnte auch in seinem Garten sitzen, den Vögeln beim Zwitschern und den Bienen beim Summen und Brummen zuhören. Oder auf seinem geliebten Banjo zupfen. Aber für Volkert Bahrenberg gilt das alte Luther-Wort in besonderer Weise: „Hier steh ich nun. Ich kann nicht anders“. Und das ist wörtlich zu nehmen, denn der Pfarrer im Ruhestand steht wirklich an einer vielbefahrenen Kreuzung in Warstein ­– und demonstriert.

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Auf zu neuen Ufern

Von Hans-Albert Limbrock
Neuengeseke.
Noch einmal etwas Neues wagen, zu anderen Ufern aufbrechen. Sich dem Unbekannten stellen, das einem aber doch irgendwie vertraut ist. Das alles trifft es irgendwie, wenn man sich fragt, warum sich Jutta Pothmann mit 58 Jahren noch einmal einer neuen Aufgabe stellt: Pfarrerin in Neuengeseke und Möhnesee. Aber in der Realität ist es sogar noch viel einfacher: „Das passt einfach ganz wunderbar“, freut sich die Pfarrerin, die zuletzt in Hamm tätig war, auf die neue Herausforderung.

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Offenheit als Markenzeichen

Von Thomas Brüggestraße
Soest.
Eine Geburtstagsfeier mit Verspätung: Im letzten Jahr durfte wegen der Corona-Pandemie nichts stattfinden, jetzt feierten die evangelischen Christen im Westbezirk der Petri-Pauli-Gemeinde „50 Jahre Ardeyhaus“ – mit einem bestens besuchten Gottesdienst im großen Saal des Gemeindehauses und mit einer anschließenden Feierstunde und Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen danach.

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Apfelbaum als Zeichen der Hoffnung

Kirchenkreis. „Brilon. Der Evangelische Kirchenkreis Soest-Arnsberg hat sich in diesem Sommer etwas Besonderes einfallen lassen: 14 diakonische Einrichtungen bekamen als Dank für ihren täglichen Einsatz einen Apfelbaum geschenkt – darunter auch das Internat am Rothaarsteig.

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Herr über Leben und Tod

Von Hans-Albert Limbrock
Oeventrop.
Diese Augen. Sie scheinen in jeden Winkel der Kirche schauen zu können. „Man fühlt sich an jedem Platz in der Kirche angeschaut, obwohl sie sich natürlich gar nicht bewegen“, weiß Pfarrerin Claudia Schäfer. Eine Konfirmanden-Gruppe habe das Kirchenfenster deshalb einmal gar als furchteinflößend bezeichnet. oest.

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Die Frau, die die Gewitter jagt

Von Hans-Albert Limbrock
Ense-Bremen. Wenn es grummelt. Wenn in der Ferne der Donner grollt. Wenn erste Blitze vom Himmel züngeln, sich Wolken hochhaushoch am Firmament auftürmen und sich die meisten Menschen in ihre Häuser verkriechen, um Schutz zu suchen – dann, ja dann erwacht bei Chantal Anders das Jagdfieber. Dann ist sie in ihrem Element  und  muss raus. Raus, dorthin, wo die Gewitter toben.

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Prallvolles Sittengemälde

Von Hans-Albert Limbrock
Soest
. Päpste, die zu Kurtisanen gehen. Kardinäle, die Mädchen entführen, sie vergewaltigen und umbringen lassen. Bordelle, die zur Fastenzeit zugemauert und danach wieder von der halben Kurie gestürmt werden. Gelehrte, die sich an antiken Statuen vergehen. Keine Frage: Dr. Michael Römling zeichnet alles andere als ein sittenstrenges Bild der (Katholischen) Kirche. Im Gegenteil: Einige Szenen in seinen Büchern wirken mitunter zutiefst verstörend. s ist soweit: Das marode Dach der Emmauskirche in Marsberg wird renoviert. Begonnen wird mit dem Turmhelm. Das Gerüst wurde inzwischen aufgebaut.

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